Die Click-Through-Rate wird meistens mit „CTR“ abgekürzt und heißt auf Deutsch „Klickrate“. Die Click-Through-Rate ist das Verhältnis zwischen den Klicks und den Impressionen. Sie wird deshalb immer in Prozent angegeben.
Beispiel Berechnung
Wenn deine geschaltete Werbeanzeige 1000 Impressionen hat und dabei 12 mal angeklickt wird, ist die CTR der Werbeanzeige also 1,2%.
Warum ist die Click-Through-Rate wichtig und was stellt man mit ihr an?
Generell lässt sich mit der CTR der „Erfolg“ einer Werbeanzeige oder sonstigen (klickbaren) Elementen messen und vergleichen. Sie ist also eine wichtige Kennzahl (KPI) im Onlinemarketing.
Am häufigsten taucht sie beim schalten von digitalen Werbeanzeigen (Google Ads, Facebook Ads, etc.) auf.
Doch nicht nur bei Werbeanzeigen wird sie betrachtet, sondern beispielsweise auch bei SEO wenn es z.B. um die Optimierung der Google Snippets geht. Denn die CTR bei den SERPs ist ein wichtiger Rankingfaktor für Google & Co. weil sie ein Teil der Nutzersignale darstellt.
Die Erfassung der CTR
Eine manuelle Messung der Click-Through-Rate ist quasi unmöglich, daher werden hierfür Webanalysetools wie z.B. Google Analytics benutzt.
Um die CTR der Google Snippets zu erfassen musst du nur deine Website bei der Google Search Console einrichten, die macht das nämlich von ganz alleine.
Manche kostenpflichtige SEO-Tools sind ebenfalls in der Lage bestimmte CTR anzugeben. Diese sind aber dann keine genauen Daten, weil die Tools ja keinen Zugriff auf jede einzelne Website haben, sondern eher generelle berechnete/geschätzte Zahlen für die ganze Nische/SERPs.